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Cap3 wird fünf – Zeit für ein paar Fragen und Antworten

Ein Artikel aus dem Bereich Cap3 Insights
Kira Magedanz
19.08.2016
Kira Magedanz

Am 19.08.2011 wurde die Cap3 GmbH ins Handelsregister eingetragen – d. h. Cap3 ist heute auf den Tag genau fünf Jahre alt geworden!

Wir blicken auf aufregende Jahre und eine sehr solide Entwicklung zurück. Cap3 wurde von Sören Fenner, Nicolas Günther, Felix Magedanz und Bettual Richter gegründet. Die Vier kannten sich schon aus ihrem Studium und haben sich gegenseitig von Lernphase zu Lernphase begleitet. Den Namen Cap3 wählten sie, weil sie das Universitätsgebäude am Christian-Albrechts-Platz 3 zu ihrem ersten inoffiziellen Büro machten. Mittlerweile ist Cap3 nun schon seit über vier Jahren im Medienhaus in der Ringstraße 19 in Kiel ansässig. Wobei sich die gemietete Fläche von anfangs 30m² auf mittlerweile etwa 200m² vergrößert hat. Kein Wunder, neben den vier Gründern arbeiten mittlerweile 10 weitere feste Mitarbeiter bei Cap3, plus mindestens ein Praktikant und freie Mitarbeiter – Tendenz steigend. Zum fünfjährigen Bestehen nutze ich heute die Gelegenheit für ein paar Fragen an das Team, die Gründer und einen unserer ersten Kunden.

Happy Birthday Cap3 – Wir blicken auf fünf erfolgreiche Jahre zurück

Die Interviews

Ole, erster Mitarbeiter: Ole, du bist nach den vier Geschäftsführern der erste Mitarbeiter, der eingestellt wurde. Was hat sich bei Cap3 aus deiner Sicht von deinem ersten Tag bis heute am meisten geändert? Was ist geblieben?

Gefühlt hat sich gar nicht viel geändert. Das liegt aber sicherlich auch daran, dass die Entwicklung ein schleichender Prozess war. Allein schon die Bürogröße und die Anzahl der Mitarbeiter sind natürlich klar messbare Größen, die sich merklich verändert haben. Als ich bei Cap3 angefangen habe, saßen wir ja zu fünft in unserem damaligen Arbeitsraum. Aber auch die Arbeitsweise hat sich verändert. Über die Jahre sind Tools wie TeamCity, Octopus Deploy oder Basecamp und Healthchecks unverzichtbar geworden. Der Grad der Automatisierung hat zugenommen. In neuen Projekten sind Code Reviews zum Standard geworden.

Geblieben ist aber alles, was Cap3 für mich persönlich ausmacht: die menschliche Atmosphäre, die positive Grundstimmung und das Interesse und der Anspruch, gute Software zu entwickeln und regelmäßig über den Tellerrand zu schauen - sowohl in technischen Belangen als auch auf inhaltlicher Ebene der breit gefächerten Projektthemen.

Geblieben ist auch eine Tradition, die sich hoffentlich noch lange hält: Das tägliche gemeinsame Mittagessen, das immer Zeit für private Gespräche bietet. Gerne erinnere ich mich an meine ersten Wochen bei Cap3 zurück, in denen ich einen Nachmittag mit Sören in der Holstenstraße in Kiel Passanten zu den Entwürfen für unser erstes Logo befragt habe. Eine Aktion in diesem Stil könnte ich mir auch heute noch vorstellen.

Master-Student Narendra: Narendra, du bist seit Anfang 2016 Praktikant bei Cap3. Jetzt schreibst du gerade deine Masterthesis bei uns. Wie ist dein Eindruck von dem Unternehmen? Was rätst du Cap3 für die Zukunft?

Im Grunde hat sich mein Eindruck, den ich bereits während meiner Suche nach Praktika von Cap3 gewonnen hatte und der mich letztendlich auch zu einer Bewerbung bewogen hatte, vollends bestätigt. Im Rahmen meiner Suche hatte ich meine Augen vor allem nach dynamischen, innovativen und jungen Unternehmen offen gehalten. Wenn ich nun auf die Zeit zurückblicke, die ich hier seit Anfang des Jahres verbringen durfte, kann ich ohne jeden Zweifel behaupten, dass ich mich in Hinblick auf diese Kriterien völlig zu Recht um einen Praktikumsplatz bei Cap3 bemüht habe. Ob es die neusten Frameworks und Sprachen oder gänzlich neue Technologien sind - Cap3 schafft immer genug Raum, um Innovationen begegnen zu können und das Team von Cap3 nutzt diesen, um seine Lernbereitschaft und Innovationsfähigkeit unter Beweis zu stellen.

In einer so dynamischen Branche sind es meiner Meinung nach vor allem diese Eigenschaften, die langfristig zum Erfolg führen. Deswegen kann ich nur raten, den eingeschlagenen Weg weiterzuführen und in Sachen Innovationen immer wieder am Ball zu bleiben. Denn gerade dann, wenn Innovationen eine gewisse Marktreife erreichen, kann sich der schon frühzeitig angefangene Aufbau von Know-how auszahlen und ein Kriterium sein, warum man sich von anderen Unternehmen der Branche absetzt.

Gründer Nicolas, Technische Leitung: Nicolas, wo siehst du für die nächsten fünf Jahre die größten Entwicklungsmöglichkeiten? Was läuft schon super?

Cap3 steht für qualitativ hochwertige Softwareentwicklung. Wir beschäftigen sehr gut ausgebildete, studierte Entwickler und sind sehr hinterher, up-to-date zu bleiben. Das bedeutet, dass jeder Entwickler z. B. die Möglichkeit bekommt, an Konferenzen teilzunehmen, um sich weiterzubilden. Auch innerhalb von Projekten animieren wir unsere Mitarbeiter dazu, vorausgesetzt das Projekt gibt es her, dass sich an neuen Sprachen und Frameworks ausprobiert wird. Die Entwickler unterstützen sich dabei auch sehr gut gegenseitig und einer lernt von dem anderen.

Wir scheuen uns wirklich nicht davor Geld und Zeit in die Hand zu nehmen, um ein hohes Niveau zu erreichen und zukunftsfähige Software zu entwickeln. So unterstützen wir auch Mitarbeiter, die Hackathons oder Meetups organisieren möchten und in unserem viertägigen CodeCamp entscheidet das Team, woran in kleinen Gruppen gearbeitet wird.

Ich freue mich auf die nächsten fünf Jahre! Ich bin der Meinung, dass der Anteil der größeren Projekte, die Cap3 akquiriert, weiter ansteigt. Eine der größten Herausforderungen aus meiner Sicht wird sein, die Organisation an die wachsende Mitarbeiterzahl anzupassen. Hierfür bedarf es wahrscheinlich auch neuer Strukturen und Prozesse. Ich denke, das werden wir gut meistern und darauf bedacht sein, dass die Freiräume der Mitarbeiter und all die kleinen Dinge, die den Wissenstransfer fördern, dabei auf keinen Fall auf der Strecke bleiben.

Gründer Sören, Projektleitung & Personal: Sören, dir liegt das Wohl jedes Einzelnen besonders am Herzen. Du setzt dich stets für gemeinsame Aktivitäten wie z. B. unser CodeCamp oder das Sommerfest ein. Wie würdest du den Teamspirit beschreiben? Was ist für dich das Besondere bei Cap3?

Zunächst zum Besonderen (die Objektivität meiner Sicht als Gründer und Geschäftsführer ist hier sicher angreifbar, trotzdem fallen mir natürliche Punkte ein, die ich bei dieser Frage hervorheben möchte): Bei Cap3 wird jedem Kollegen, aber auch allen Kunden, Partnern und Zulieferern das gleiche hohe Maß an Respekt entgegengebracht. Jeder Cap3ler kann zu jeder Zeit Fragen, Wünsche, Anmerkungen anbringen und wird stets auf offene Ohren und ehrliches Interesse treffen. Jeder hilft hier gerne jedem. Regelmäßige Teammeetings mit allen Mitarbeitern stärken den Zusammenhalt und die Transparenz. Wir unternehmen viele Aktivitäten im ganzen Team oder kleineren Gruppen, was das klassische „Nine-to-Five“-Muster aufbricht. Gemeinsame Mittagessen, Kickern, Videospiele, Business Run, Fußballspielen, CodeCamp, Messen, Konferenzen, Sommerfest, Weihnachtsfeier und noch einiges mehr.

Ich denke, all dies ist das Besondere und macht den Teamspirit aus. Diese Tatsache führt dazu, dass man bei Cap3 gerne "zur Arbeit" geht und dass wir hier neben aller Professionalität eine gute Zeit haben!

Herzlichen Glückwunsch Cap3, vielen Dank liebes Team! Ich freue mich auf die nächsten 5 Jahre.

Dieter Brauer, Systems Engineer bei der Insel Sylt Tourismus-Service GmbH: Herr Brauer, Sie waren mit dem IPN zusammen unser erster Kunde bei Cap3. Empfinden Sie’s als mutig, einem so jungen Unternehmen so viel Vertrauen entgegen zu bringen?

Mutig ist hier meiner Meinung nach nicht das richtige Adjektiv. Unser Strandkorbbuchungssystem musste komplett modernisiert werden, die Online-Buchung der Strandkörbe sollte neu hinzukommen. Das habe ich Cap3 schon damals zugetraut und mit den nun fünf Jahren sind weitere Projekte hinzugekommen. Alle Mitarbeiter bei uns, die mit dem System arbeiten, hatten keinerlei Probleme bei der Umstellung. Das System war sofort sehr intuitiv bedienbar. Das ist schon eine tolle Leistung. – Nein, mutig war das nicht. Nennen Sie es eher langjährige Erfahrung und gute Menschenkenntnis.

Was schätzen Sie an Cap3 und der Zusammenarbeit?

Ich habe mit Herrn Magedanz vor allem, aber auch mit Herrn Günther auf technischer Ebene, zwei konstante und sehr qualifizierte Ansprechpartner, die sich bestens mit dem System auskennen und sehr gut erreichbar sind. Wenn ein Fehler auftaucht, wird sehr schnell reagiert. Bei Neuentwicklungen schätze ich den Austausch. Glückwunsch zu fünf Jahren Cap3. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit!

Teamfeier

Teamevent zu fünf Jahren Cap3: Klettern im Hochseilgarten in Falckenstein

Im Team haben wir unseren Geburtstag übrigens schon am 22. Juli bei einem Ausflug zum Falckensteiner Strand gefeiert. Vor Ort ging es hoch hinaus – im Hochseilgarten HighSpirits balancierten wir in schwindelerregender Höhe von Baum zu Baum. Ein großer Spaß!

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